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Notenauszug 3. Symph
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Günther Wiesemann

geb. in Hattingen / NRW; als Schüler Aufenthalt in der WR-Academy bei Cleveland, Ohio, u.a. mit Schwerpunkt Musik; zunächst pianistischer Werdegang vorrangig auf dem Gebiet solistischer Improvisationsmusik (Jazz und Neue Musik) sowie Beginn einer regelmäßigen Livezusammenarbeit mit Schriftstellern wie Erich Fried, später Max von der Grün, Oskar Ansull, Peter Härtling, Rumjana Zacharieva, Christoph Klimke, Hellmut Lemmer u.a.; 1981/82 erste autodidaktisch kammermusikalisch- kompositorische Aktivität und nachfolgend Aufnahme von Kompositionsstudien: Einzelunterricht bei Prof. Jürg Baur an der Kölner Musikhochschule sowie etliche Begegnungen mit Alfred Schnittke, dessen polystilistischer Ansatz teils sehr mitprägend wirkte.


1985 Preisträger bei der Dramatiker Union Berlin (Juryvorsitz Wolfgang Fortner/Aribert Reimann) als Stipendiat der Steinbrennerstiftung; nach der Uraufführung der 1. Symphonie (1986 Hagen/Bochum, "Ruhrstadtsymphonie") 1987 Auftrag für eine abendfüllende Oper ('Brot und Spiele' nach einem Libretto Max von der Grüns, UA 1989 Musiktheater Dortmund), in unmittelbarer Folge mit einer kompletten Neufassung des Stückes als Auftragswerk des Brucknerhauses Linz (dort konzertant auf den Internationalen Brucknerfestspielen 1991) (ORF -und WDR- Mitschnitt); ebenfalls 1991 1. Preis des Ostdeutschen Kulturrates Bonn für eine Klavierkomposition (UA in Leipzig). Nun auch Berücksichtigung in den Repertoires namhafter Solisten; 1993 Auftrag zu einem Requiem/Memorial für Sopran, Bariton, Solovioline, Chor, Sprecher, Tonband und Orchester durch die Konzertgesellschaft Schwerte sowie die Stiftung Kunst u. Kultur des Landes NRW (UA 1997 in NRW) (Libretto Christoph Klimke); 1995 Portrait auf dem Internationalen Komponistenfestival Kiew mit Kammermusik und in Dortmund Uraufführung des schumannbezogenen Orchesterwerks 'alimenti di vita'; 1990-95 Lehrauftrag für Neue Musik an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg; Aufbau der Sparte klinische Musiktherapie im Klinikum in Velbert/Heiligenhaus; Mitinitiator von thematischen Reihen Neuer Musik und spartenübergreifender Projekte; Berufung in versch. Juries; seit 1992 auch kontinuierliche Konzerttätigkeit als Pianist, Organist und Perkussionist in den eigenen Ensembles trio archipercussione, quartetto possibile, Tamigu – trio, trio contemporaneo sowie in Duoformation und solo in Hunderten von Veranstaltungen vor allem in NRW (Kammerkonzerte, Kirchenkonzerte und Gesprächskonzerte "Komponisten interpretieren Eigenes") (hier u.a. auch öffentliche Morgenreihe "Komponisten in Schulen").
1996 / 97 / 98 weitere internationale Aufführungen z.B. in Moskau, Kischinjow, Salzburg. 1997 / 98 Start des Konzertzyklusses der „Hörbilder“ für Sopran, Sprecher und Ensemble in Museen wie der Kunstsammlung NRW Düsseldorf oder dem Wallraf- Richartz- Museum Köln. 1999 mehrfache Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester der Staatsphilharmonie Moldawien, 2000/01 mit dem Streichorchester der Kiewer Philharmonie (zwei Uraufführungen).

Etliche CDs (z.B. mit dem Florestanquartett oder dem Gaudeamusquartett) und Rundfunkeinspielungen.
Werkverzeichnis I (1981 bis 98) umfasst rund 100 Werke zeitgenössischer Musik aller Genres (zumeist publiziert im Astoriaverlag / Schottverlag) (Schott Group, Schott Music), darunter z.B. 3 Symphonien, 9 weitere Orchesterwerke und Konzerte, 4 Streichquartette.
Werkverzeichnis II ab 98 / 99 (u.a. mit dem fünften Streichquartett von 2003) (u.a. bei Schott und im Eigenverlag). Seit 2003 auch Vorlage eigener Lyrik als Grundlage zu eigenen Vertonungen, z.B. für Violine, Viola, Sprecher und Klavier oder Orgel.

 

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