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Notenauszug 3. Symph
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Einige Kritikauszüge

 

‚Zu virtuoser Höchstform lief Michael Nachbar bei seiner lupenreinen Interpretation von Fritz Kreislers Präludium und Allegro auf‘  (Westfalenpost Sept. 2005)

‚Keinen besseren Abschluss der Konzertreihe Vom Dunkel ins Licht hätten sich die Besucher der Dillenburger Stadtkirche am Samstagabend wünschen können als den virtuosen Auftritt des Kammermusikensembles Tamigu-Trio, dieses Trio ist eine musikalische Entdeckung‘ (Dill-Zeitung Mai 2011); und weiter : ‚… Johann Sebastian Bachs Sonate h-moll, in der Violinist Michael Nachbar erste Akzente setzte. Begleitet von Tamara Buslova an der Orgel zeigte er eine elastische, breit ausladende Art der Tongebung, die dem intensiven Inhalt dieser Sonate mit farbigem Klang Rechnung trug. Günther Wiesemanns Kompositionen caelis aeternis und das über 20minütige Lichtstück bildeten Schwerpunkte des Konzertes, die den Zuhörern, getragen von der Klarheit und Durchsichtigkeit der in wehmütigen Höhen und tiefen Bässen schwelgenden Orgel, eine hypnotisierende Vielfalt an Klangfarben bescherten. Bei Fritz Kreislers Präludium und Allegro offenbarten Tamara Buslova und Michael Nachbar mit traumhaft sicherem Zusammenspiel eine wundersame Seelenwärme. Mit Georg Friedrich Händels Sonate Nr. 4, D-Dur wurde das Konzert des mit beeindruckender Brillanz aufspielenden Tamigu-Trios beendet. Der rhythmische Beifall entlockte den Musikern noch eine Zugabe‘

‚Die sichere Begleitung Tamara Buslovas gab dabei dem Violinspiel Raum zur Entfaltung. Im Allegro der Händelsonate harmonierten die beiden auch in den feinsten, rasantesten Läufen perfekt‘ (Ruhr-Nachrichten Febr. 2008)

‚Die Leidenschaft der Musiker ist zu hören, aber auch zu sehen. Vor allem Benjamin Nachbar begleitet sein Spiel mit einer Mimik, die nur einer haben kann, der zu den Werken eine ganz tiefe Bindung hat. Der 42-Jährige, der schon früh zum Mitglied der Kammerphilharmonie Europa aufstieg, überzeugte solo und im Duett mit seinem Vater auf ganzer Linie‘ (Mindener Tageblatt November 2014)

‚Michael Nachbar: alle faszinierende Schönheit des Violinspiels. Sein gefühlvoller Hochglanz-Geigenton beeindruckte durch das saubere Leuchten der Klangfarben. Sein kerniger, fülliger Klang bleibt auch in den Spitzenlagen stets federnd und geschmeidig, gefällt in der Innigkeit der langsamen, der virtuosen Wendigkeit in den schnellen Sätzen‘ (Die Glocke Januar 2015) und zu Wiesemanns caelis aeternis : ‚Musik, die in ihrer farbenreichen Vielfalt bald mit massiven Klangballungen, bald mit fein gesponnenen Tonfolgen spielte, welche schließlich die späte Choralmelodie einführten‘

‚Jeder der drei Musiker hat Herausragendes zu bieten, zunächst sei da Günther Wiesemann erwähnt, der an der Seifert-Orgel zwei von ihm komponierte Werke spielte. Beeindruckend, wie organisch und rhythmisch er die multitonalen und oft dissonanten Klangstrukturen aufschlüsselte. Sein ungemein präzises Spiel und sein sicheres Gespür für die Klangfarben der Orgel machten diese hochmoderne Musik auch für den Laien sehr gut nachvollziehbar‘ (Dülmener Zeitung März 2005)  ‚…nur von Musikern zu bewältigen, die zutiefst davon überzeugt sind, was sie da tun‘

    ‚Die hochkarätigen Künstler boten im Solo wie im Ensemble eindrucksvolle Kostproben genialer Interpretationen von Kompositionen aus drei Jahrhunderten. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen für einen erlebnisreichen Konzertabend‘ (Rheinische Post September 2012)

   ‚Wieder zurück in der Welt des Barock begeistert Geiger Michael Nachbar mit bestechend reiner Intonation und wundervoll weichen Phrasierungen im ersten Satz der Sonate Nr. 2 a-moll von Johann Sebastian Bach. Sein klarer Form- und Gestaltungswille prägt auch das innig empfundene, liedhafte Thema der Air aus Bachs Orchestersuite BWV 1068‘ , ‚angemessen durchgeistigt‘ (WAZ Februar 2007 bzw. April 2003)

‚…bewies das Trio seine hohe Virtuosität. Elegisch mit der dunkel-melodischen Klangfärbung der Viola brachte Benjamin Nachbar im Adagio die Saiten seines Instrumentes zum Schwingen, während der dritte Satz nicht umsonst als Allegro molto energico bezeichnet worden war. Sprühend vor Temperament zeigten die Musiker, dass Johann Christian Bach als Mittler zwischen seinem Vater und der Musik Mozarts einzuordnen ist‘ (Münstersche Zeitung April 2014)

‚Das Duo (Benjamin Nachbar/T.Buslova) stimmte sich in den beiden Auszügen glänzend miteinander ab und bezauberte besonders in den „romantischen“ Wendungen. Auch die vier Sätze der h-moll-Sonate von J.S. Bach waren angenehm differenziert und von beeindruckender Virtuosität. Sie zählten, neben den beiden Werken Wiesemanns, zu den Glanzlichtern des Vortrags‘ (Bocholter-Borkener Volksblatt Mai 2014)

‚Virtuoser Höhepunkt des Abends waren Präludium und Fuge aus der fünften Suite für Viola da gamba von Bach. Nachbars Bratschenspiel bestach vor allem durch die fein herausgearbeitete Polyphonie in der Fuge‘ (Westfälische Nachrichten März 2012)

‚Das Trio Contemporaneo um den Hattinger Komponisten und Organisten Günther Wiesemann gestaltet ein anspruchsvolles und anrührendes Konzert zur Passionszeit in der Lingener Kreuzkirche und sorgt für Ergriffenheit beim Publikum‘ (Lingener Tagespost- Osnabrücker Zeitung März 2012) , und weiter : ‚…ein gelungener Auftakt, bravourös und stimmungsvoll mit einem warmen Bratschenklang dargeboten und in einem perfekten Zusammenspiel zwischen Benjamin Nachbar und Tamara Buslova‘ ‚Es folgte Wiesemanns „quiete“, ein meditatives Werk für Viola und zwei Perkussionisten, das von verschiedenen Stellen im Raum dargeboten wurde. Beeindruckend das breite Klangfarbenspektrum zarter Schlaginstrumente‘

‚Sehr interessant war auch eine weitere Komposition aus der Feder von Günther Wiesemann. Sein „caelis aeternis II“ für Viola, Orgel, Sprecher und Schlaginstrumente war in seiner transparenten Architektur klar nachvollziehbar und man spürte den Ernst und Respekt des Komponisten im Umgang mit den Choralmelodien ebenso wie seine tiefe in Musik gesetzte Ergriffenheit. Sein vielschichtiges Werk war sicherlich einer der Höhepunkte des Konzertes‘ (Westfälische Nachrichten Mai 2014) und weiter : ‚Beim Allegro molto energico konnten die Musiker dann ihrer ganzen Spielfreude freien Lauf lassen. So eingestimmt fanden auch moderne Kompositionen wie das „la rotonda, Kehrtrichtung“ von Günther Wiesemann ein aufgeschlossenes Publikum. Die Musiker nehmen die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Zeit und sorgen für klangvolle Brückenschläge‘ (so auch der Titel, das Motto dieses Konzertes)

‚Der leidenschaftliche Ausdruck berührte tief in der inspirierten, angemessen ruhig dahinströmenden Interpretation (des Adagios). Benjamin Nachbar gefiel durch kantable Tongebung und natürliche Artikulation; recht einfühlsam, gut unterstützend die Begleitung Buslovas‘, und zu Wiesemanns caelis aeternis : ‚In der dichten, flirrenden Klangkonstellation zu Beginn erzeugte Wiesemann an der Orgel geheimnisvolle Atmosphäre, verlieh dabei selbst komplexen Passagen Transparenz. Das Spiel der Viola unterstrich die existenzielle Tragweite. Bei aller Modernität schien der Stil der Komposition auch solchen Hörern zugänglich, die mit Neuer Musik nur wenig vertraut sind‘ (Gießener Allgemeine März 2011), und weiter : ‚danach gab Nachbar dem Präludium c-moll aus der fünften Suite für Viola da gamba von J.S. Bach eine unendliche Melancholie, der man sich kaum entziehen konnte‘

‚… machte das Konzert zum überwältigenden Glücksfall. Schon zuvor hatten die drei Instrumentalisten ihrer aufgeschlossenen Zuhörerschar etliche unerhörte Erfahrungen der allerbesten Art vermittelt – eigentlich vom ersten Takt an oder von Benjamin Nachbars erstem Bogenstrich, der auf Anhieb von den Zuhörern Besitz ergriff‘ (Waldeckische Landeszeitung April 2011) , und weiter : ‚Die allernächste musikalische Nähe zum Gekreuzigten bleibt Tamara Buslova vorbehalten, die der Orgel bei Liszts Kreuzabnahme einen verblüffend hölzernen Ton entlockt. Faszinierende Klangeindrücke bei bekannten wie vorher nie gehörten Meisterwerken‘

‚Von bestechender Klarheit und Ausdruckskraft ist Tamara Buslovas Orgelspiel, mit dem sie Stücke von Vitali, Bach und Händel gestaltete‘ (WAZ Dezember 2005)

‚Auch an diesem Nachmittag verzauberte Wiesemann sein Publikum mit eigenen Kompositionen. Dazu gehörten Variationen über die Melodie „Aus meines Herzens Grunde“, elf Miniaturen für Orgel. Mit diesen musikalischen Impressionen verspielter Art zeigte der Künstler die ganze Bandbreite seines bestechenden Orgelspiels. Besonders beeindruckte Wiesemann mit seiner Komposition „Lichtstück“ (Rheinische Post Oktober 2013)

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